WALDVIERTEL

Das Waldviertel ist im Norwesten von Niederösterreich.

Im Süden wird es von der Donau, im Südwesten von Oberösterreich, im Nordwesten und Norden von Tschechien und im Osten vom  537 m hohen Manhartsberg begrenzt.

Das Waldviertel ist eine wellige Rumpffläche des zur böhmischen Masse gehörenden Grundgebirges. Granitblöcke, sogenannte "Restlinge" finden sich an vielen Stellen, wie z. B. in der Blockheide Gmünd, einige davon als sogenannte Wackelsteine

Durch das nordwestliche Waldviertel verläuft die europäische Hauptwasserscheide. Die Lainsitz entwässert nach Norden über die Moldau und Elbe in die Nordsee. Alle anderen Flüsse im Waldviertel, vor allem Kamp und Thaya entwässern über die Donau ins Schwarze Meer.

 

Im Waldviertel entstand,neben der Landwirtschaft, sehr früh eine Textilindustrie, die sich aus den zahlreichen Kleinwebereien entwickelte. Auf vielen Bauernhöfen stand vorher ein Webstuhl, auf dem die Schafwolle des eigenen Hofes verarbeitet wurde. Speziell Bandwebereien  entstanden hier, daher kommt auch der Beiname "Bandlkramerlandl".

 

Es gibt so viele, schöne und mystische Plätze im Waldviertel.


Ich bin dort groß g
eworden, in Waidhofen an der Thaya.

Das Thayatal, seit dem Jahr 2000 Nationalpark, ist eine der schönsten, romantischsten und artenreichsten Tallandschaften. Kaum anderswo gibt es eine vergleichbare Vielfalt an Pflanzen und Tieren, wie hier an der Thaya.

 

In der Thaya hab ich als Kind schwimmen gelernt und auf ihr bin ich im Winter Schlittschuh gelaufen.

 

Auf ihrem 230 km langen Weg verläuft die Thaya an der grenze zwischen Niederösterreich und Tschechien.

Der Nationalpark Thayatal erstreckt sich über beide Staatsgebiete. Das trockene pannonische Klima trifft hier mit dem feuchten Waldviertel zusammen, dadurch findet sich hier eine einzigartige Vielfalt an Leben. Ein Naturerlebnis der besonderen Art. Auch mit Burgen, Klöstern, Märchen, Mythen und Sagen lockt das Thayatal...